Unser Team
Für neue Ideen und Gedanken sind im Haus Atemzeit alle offen
Ich bin Joelle und seit einem halben Jahr als Krankenschwester im Haus Atemzeit tätig. Nach einigen Jahren in der Intensivmedizin, die mir sehr viel Freude bereitet hat, merkte ich das wachsende Bedürfnis nach der Arbeit mit Kindern.
Meine Entscheidung ins Haus Atemzeit zu wechseln war daher absolut richtig, ich habe beides, Kinder und eine intensiv-medizinische Versorgung.
Sehr schnell wurde ich in das Team integriert. Für neue Ideen und Gedanken sind alle offen. Auch das Verhältnis zu den Kindern hat sich intensiviert und man merkt bei der Arbeit, dass man gemocht wird. Die Einschränkungen der mehrfach behinderten Kinder nehme ich gar nicht mehr so wahr. Meine persönliche Mauer im Kopf ist durch die Arbeit mit den Kindern gefallen, die Grenze zwischen einer Behinderung und der „Normalität“ verschwindet, was ein sehr befreiendes Gefühl ist.
Auf meinem Weg zur Arbeit mache ich mir meist schon Gedanken darüber, was ich außerhalb meiner pflegerischen Tätigkeit mit den Kindern machen kann. Besonders schön finde ich es, wenn alle im Gemeinschaftsraum als Gruppe zusammenkommen können oder Anton, der Therapiebegleithund bei uns ist.
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass das Haus Atemzeit weiter wächst und ich die Möglichkeit habe dies mit zu gestalten.